Nach Wunsch einiger Gäste im Laufe des letzten Jahres wurden im Februar und März zwei Italienischkurse für Anfänger*innen organisiert. Im Sommer 2023 wurde deshalb eine Umfrage gestartet, um zu verstehen, ob das Interesse für einen Kurs für Anfänger*innen oder Fortgeschrittene besteht. Daraufhin wurde eine Sprachschule für eine Zusammenarbeit für diese Projektwochen gesucht.
So fanden
vom 17. bis 14. bis Februar und
vom 02. bis 09. März die
Italienischkurse für Anfänger*innen statt. Insgesamt nahmen 23 Personen aus Deutschland und Österreich daran teil.
Nachdem am Samstag alle mit dem Zug nacheinander angereist waren, gab es nach dem Abendessen jeweils eine Vorstellungsrunde, eine Hausrunde und die Vorstellung des Programms. Am Sonntag Nachmittag machten wie einen Spaziergang im hauseigenen Park und genossen die warmen Sonnenstrahlen bei der Sommerhütte. Das Kennenlernen wurde mit einem Kuchen und Kaffee abgerundet, bevor es am Montag dann mit dem Kurs los ging.
Von Montag bis Freitag Vormittag sowie Dienstag und Donnerstag Nachmittag stand der Italienischkurs auf dem Programm. Sonja, die Italienischlehrerin, vermittelte den Teilnehmer*innen mit Motivation und Kreativität die italienische Sprache. Ein Teilnehmer meinte, Sonja hätte einen Kunstgriff gemacht, denn alle Teilnehmer*innen hatten unterschiedliche Vorkenntnisse. So wurden verschiedene Materialien in die Runde gegeben, um die Vokabeln zu lernen. Es wurden auch Szenen in der Bar und im Restaurant geübt. Die Gruppen waren sehr lebendig und es wurde auch viel gelacht. Musik, Hörbeispiele und Texte zum Lesen waren auch dabei.
Am Montag nachmittags unternahmen wir eine
Stadtführung durch die Stadt Bozen mit fleißigen Freiwilligen als Begleitpersonen. Helmut erzählte den Gästen viel Interessantes über die Stadt und die Kultur von Bozen und natürlich kehrten wir abschließend auch noch ein.
Am Mittwoch Nachmittag machten die beiden Gruppen jeweils einen Ausflug.
In der ersten Woche war das
Frühlingstal in Girlan das Ausflugsziel. Neben einem Bach und aufblühenden Schneeglöckchen spazierten wir in frischer Luft. In der zweiten Woche ging es ins
Unterland nach Montan, wo wir entlang einer alten Eisenbahn gelaufen sind.
Die Gäste trafen sich abends immer in der hauseigenen Bar und erlebten Gemeinschaft.
Das Wetter hat dann den Spieß umgedreht: In der ersten Woche gab es frühlingshafte Temperaturen, in der zweiten Woche gab es hingegen Regen und Schnee.
Abgerundet wurde die Woche am Freitag Nachmittag mit einem
gemütlichen Beisammensein und einer
Feedbackrunde. Es stellte sich heraus, dass für das nächste Jahr Interesse für einen Italienisch-Aufbaukurs für Anfänger*innen besteht. Bevor die Koffer gepackt werden mussten, wurde noch gemeinsam angestoßen.
